Foto:  Bubu Dujmic Foto: Bubu Dujmic
INTERVIEW

Kann uns die Pflegereform noch retten?

Wir haben einen Experten befragt, der die Nachhaltigkeit der aktuellen Maßnahmen der Regierung bezweifelt. Sein dringlicher Appell: Mobile Pflege flächendeckend ausbauen! Von Karin Podolak

Am 12. Mai dieses Jahres präsentierte die Bundesregierung das „größte Pflegepaket aller Zeiten“ (Zitat ÖVP und Grüne), dem der Nationalrat zumindest in Teilen Anfang Juli zugestimmt hat. Dafür sieht der Bund 1 Milliarde Euro an Investitionen vor, die sogenannte „Pflegemilliarde“. Laut Gesundheitsminister sollen sich daraus Verbesserungen für den Pflegeberuf, die Ausbildung sowie pflegende Angehörige und Betroffene ergeben. 

Insgesamt sind 20 Maßnahmen aufgelistet, die bis zur nächsten Gesetzgebungsperiode (endet regulär im Herbst 2024, außer es gibt Neuwahlen) gelten. Unter anderem ein Zuschuss von 600 Euro pro Monat für die Erstausbildung in einem Pflegeberuf, Pflegestipendium für Um- und Wiedereinsteiger (über vom AMS geförderte Ausbildung), ein Modellversuch für Jugendliche zur Pflegelehre, ein Gehaltsbonus (zunächst auf zwei Jahre befristet) für in der Pflege Beschäftigte, Erleichterungen für ausländische Pflegekräfte. Für Menschen mit schweren psychischen Behinderungen und Demenz gibt es eine Erhöhung des Pflegegeldes, Angehörigenbonus von 1.500 Euro ab 2023 für die Person pro Jahr, die den größten Teil der Pflege zuhause leistet, Förderung der 24-Stunden-Betreuung (Modell soll heuer im Herbst umgesetzt werden). Neben der allgemeinen Erleichterung, dass zumindest das Thema endlich auf Schiene ist, gibt es aber auch etliche Kritikpunkte. Ich habe einen unabhängigen Pflegeexperten um seine Analyse gebeten, Mag. Roland Nagel, MBA, DGKP. Der gelernte Gesundheits- und Krankenpfleger kommt aus der Praxis, ist Pflegemanager, Referent an Universitäten, Fachhochschulen und vielen anderen Bildungseinrichtungen sowie zertifizierter Mediator & Kommunikationstrainer. Weitere Informationen zu seinem jahrelangen Engagement unter www.neuerichtung.at 

Herr Mag. Nagel, Sie konnten sich bereits ausführlich mit den Inhalten der Pflegereform der Regierung auseinandersetzen. Was halten Sie davon? Der Ausdruck „Reform“ ist aus meiner Sicht schon recht gewagt, es handelt sich eher um ein „Erste-Hilfe-Paket“ für die nächsten zwei Jahre. Und dann wissen wir aus heutiger Sicht noch gar nicht, wie es weitergeht. Es sind durchaus gute Ansätze dabei, allerdings keine mittel- oder langfristigen Lösungen. Positiv zu bemerken ist die Tatsache, dass nach jahrelangem Gerede jetzt endlich das Thema auch inhaltlich Schritt für Schritt zumindest in Angriff genommen wird – in den vergangenen fünf Jahren hatte Österreich immerhin 8 Gesundheitsminister /innen und unzählige Arbeitskreise. 

Als zukunftsweisend kann die Kompetenzerweiterung der PA und PFA, also der Pflegeassistenzberufe gesehen werden, die künftig beispielsweise Infusionen anschließen und Injektionen verabreichen dürfen. 

Hat sich das Interesse an der Ausbildung schon etwas erhöht? Ich habe mit einer Direktorin einer Pflegeakademie in Wien gesprochen, die bestätigt hat, dass die Klassen gut gefüllt sind. Aber im Laufe der Ausbildung steigen interessierte und engagierte künftige Kolleginnen und Kollegen aus. Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist einfach zu groß. Ich nenne das „Praxisschock“, wenn sich herausstellt, was dann im Alltag wirklich zu tun ist und wo die Herausforderungen lauern, auf die man nicht vorbereitet ist. Es bräuchte mehr Praxisanleiter, welche auch emotionale Unterstützung anbieten. Pflege ist kein Beruf für jedermann, auch wenn sich das AMS das leichter vorstellt. Dafür muss man psychisch geeignet sein. 

Darf ich da einhaken: Sie halten nichts vom Vorschlag, Langzeitarbeitslose in der Pflege einzusetzen oder umzuschulen? Nein, ganz und gar nichts! Wenn es um Leid, Schmerz und Tod geht, muss man darauf gründlich vorbereitet werden und das auch aushalten. 

Die Verbesserung der Bezahlung von Personal in der Pflege gilt als einer der wichtigsten Punkte im Programm. Eine langjährige Forderung. Sind Sie damit nicht zufrieden? Gleiche Bezahlung in allen Pflegesettings ist ein Wunsch aber keine Wirklichkeit! Wenn jemand in der Geriatrie, im Krankenhaus oder in der mobilen Pflege arbeitet bei gleicher Qualifikation (!) ist der Verdienst völlig unterschiedlich. Das muss aufhören! Es geht vorrangig darum, Ungerechtigkeiten abzuschaffen und Wertungen zu vermeiden. Eine diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson darf nicht weniger Wert sein – schon gar nicht monetär– weil sie im Pflegeheim arbeitet statt im Spital. 

Was außerdem gerne ausgeklammert bleibt: Wenn zu einer bereits bestehenden Ausbildung eine weitere fachliche Qualifikation erworben wird wie etwa Stoma-, Wundmanagement oder Palliativpflege, oft jahrelang als berufsbegleitendes Studium, erhöht sich der Gehalt nicht. Wo soll da der Anreiz sein? Hier muss dringend nachgebessert werden. 

Dem Personalmangel steht eine steigende Zahl am Menschen gegenüber, die pflegebedürftig sind oder werden. Wie soll sich das ausgehen? Ja, das fragen sich viele. Die Gesellschaft ist für den Grad an Multimorbidität und Hochaltrigkeit einer Generation 80+ nicht ausreichend vorbereitet – da zitiere ich den Gesundheitsökonomen Prof. Gottfried Haber. Wir haben derzeit um die 400.000 Menschen dieser Altersgruppe in Österreich, 2050 werden es 1,2 Millionen sein. Wir wissen das also schon, eine demografische Entwicklung, die jedem Politiker ersichtlich ist. Dasselbe gilt natürlich für den Fachkräftemangel. Dass im Jahr 2030 42.000 in Pension gehen werden, ist ebenso kein Geheimnis. Jetzt erst zu reagieren, kann eigentlich nur als fahrlässig bezeichnet werden. Heute schon ist das Durchschnittsalter im Pflegeberuf 42 Jahre. 

Nein, das wird sich leider alles nicht ausgehen. Die Maßnahmen werden nicht mehr ausreichend und zeitgerecht greifen. 

Um den Beruf attraktiver zu machen und die Wertschätzung in der Bevölkerung zu erreichen, müsste das Thema doch auch viel breiter in der Öffentlichkeit ankommen, zum Beispiel im Schulunterricht, oder? Auf jeden Fall! Das wäre sehr wichtig, man kann nicht früh genug anfangen, darüber zu reden. Jeder hat doch eine Oma oder ältere Personen in der Familie, als Nachbarn oder als Freunde der Eltern. Wir stehen hier vor einer großen gesellschaftspolitischen Wertefrage: Wie gehen wir mit unseren „Alten“ und pflegebedürftigen Nächsten um? Was viele vergessen ist, dass uns das alle früher oder später einmal betreffen kann. 

Ein wichtiger Punkt des Gesetzespakets stellen Ausbildungsinitiativen dar. Etwa das Pflegestipendium. Bringt das etwas? Das ist ein guter Ansatz, aber im Vergleich zu Polizeischülern, die zweifellos auch eine wichtige Funktion in der Gesellschaft ausüben, liegt der Betrag immer noch darunter (Anm.: 1400,- für Pflege-, ca. 1600,- für Polizeianwärter). Es geht gar nicht darum, um Geld zu streiten, sondern um die Wertigkeit, die damit in Verbindung steht. Wenn man der Meinung ist, der Pflegeberuf sei systemrelevant, dann muss man ihn auch mit anderen solchen Berufen gleichstellen. 

Die große Hoffnung liegt auf Quer- und Wiedereinsteiger, um der Personalkrise Herr zu werden. Sehen Sie das nicht als Chance? Leider ist es für viele Quereinsteiger – meist Frauen, oft auch mit Kindern – die man durch die Pflegereform gewinnen möchte, finanziell eben oft gar nicht möglich, so eine Ausbildung zu machen. Das kann sich jetzt hoffentlich durch das vorgesehene Pflegestipendium bessern, wobei gleichzeitig die Kinderbetreuungsplätze auch an zeitlicher Flexibilität und Anzahl eine Verbesserung erfahren müssen. Jemanden wiederum, der bereits einmal aus dem Beruf ausgestiegen ist, wieder zurück zu holen, bleibt unter den aktuellen Bedingungen auch eher nur ein Wunschtraum. Die Gründe, warum sie gegangen sind, bestehen häufig immer noch. So gut sind die Verbesserungen leider nicht. 

Ein weiterer Fokus liegt auf dem Nachwuchs, Stichwort Pflegeassistenz. Ja, Sie meinen den Schulversuch, nach allgemeiner Schulpflicht eine weitere Ausbildung zur Pflegeassistenz anzubieten. An sich eine gute Idee. Auch „Pflege mit Matura“ wird ab Herbst 2023 ins Regelbildungswesen übergeleitet, kommt aber schon zu spät. Immerhin dauert die Ausbildung 5 Jahre und dann fehlt den jungen Leuten die Erfahrung im Arbeitsalltag, siehe „Praxischock“ bei ungenügender Vorbereitung und Begleitung in den Pflegeeinrichtungen. Zudem studieren viele junge Erwachsene dann doch etwas anderes und bleiben gar nicht im Fach. In der Masse gesehen wird sich das zahlenmäßig kaum auswirken. Der Bedarf an Personal bis 2030 liegt bei 100.000, das ist aus heutiger Sicht nicht zu schaffen. 

Und die anderen Möglichkeiten, die aufgelistet werden, wie etwa den Zuzug von Fachkräften zu erleichtern oder mehr Stellen für die Ausbildung zu etablieren? Ausländisches Pflegepersonal zu holen, hat Deutschland auch schon probiert, da kamen aber auch nur ein paar Tausend Kräfte zusammen. Mehr Ausbildungsplätze einzurichten, macht natürlich Sinn, aber wir müssen auch schauen, dass wir die vorhandenen füllen. Dafür sind die Angebote dann doch nicht immer attraktiv genug. 

Selbstständige Diplomierte , etwa Wundmanager, können nach wie vor mit der Sozialversicherung nicht abrechnen. Warum wir dieses Potenzial nicht nützen, ist nicht nachvollziehbar. Menschlich dramatische und ökonomisch sinnlose Drehtüreffekte wären zu verhindern. 

Was kann man von anderen europäischen Ländern lernen? Vor allem in Skandinavien greifen moderne Konzepte, wie oft als Beispiel aufgezeigt wird. Man kann – und sollte sich – tatsächlich mehr an den Erfahrungen der anderen Länder orientieren, besonders in Skandinavien. Dort hat die Pflege einen ganz anderen Stellenwert als hierzulande. In Norwegen stellt Gesundheits- und Krankenpflege sogar eines der beliebtesten Studien dar. Die Wertschätzung in der Gesellschaft ist enorm. Man hat erkannt: Das ist nicht nur ein Beruf zum Beklatschen, sondern ein systemrelevanter für uns alle, der Sinn und Freude bringen kann. 

Aber bedingt das nicht auch hohe Kosten? Pflege wird immer nur als Kostenfaktor gesehen, doch das ist zu kurz gegriffen, nicht nur aus moralischer Sicht. Laut Bundesrechnungshof zahlen derzeit ein Drittel der Österreicher ihre Pflege vollständig aus eigener Tasche. Das sind um die 2,3 Milliarden Euro jährlich! Der andere Teil kommt aus Bund und Ländern, da sind aber auch Steuergelder enthalten. 

Außerdem dürfen Investitionen in diesem Bereich nicht eindimensional betrachtet werden. Dr. Monika Riedel vom Institut für Höhere Studien IHS in Wien errechnete Folgendes: 2019 sind aus 459 Millionen Euro Ausgaben für mobile Pflege 1,14 Milliarden an Wertschöpfung generiert worden. 

Verbesserungen sind nicht zwingend mit höheren Ausgaben verbunden! Auch das zeigt sich in den Vergleichsländern. Das „Zauberwort“ ist: Mobil vor stationär. Nur wird das in Österreich nicht gerne gesehen. So wäre es etwa dringend notwendig, die Akutgeriatrie in Krankenhäusern kritisch zu hinterfragen und die Standorte der Häuser genauer zu prüfen. Zugegeben, dafür gehört von politischer Seite viel Mut, gerade in der heutigen Zeit, das ist leider ein sehr heißes Eisen. Aber vielleicht kann man sich auch Umwidmungen überlegen. Auf jeden Fall wird die Diskussion zu führen sein. 

Können Sie das bitte näher ausführen? Rechenbeispiel: Ein Pflegeheimplatz kostet durchschnittlich 38.000 Euro im Jahr, mobile Pflege 8000! Bereits unter Ex-Kanzler Sebastian Kurz wurde versprochen, mobile Pflege auszubauen, aber dann hat man vergessen, es budgetär zu unterfüttern bzw. den Ländern, deren Angelegenheit die Pflege ja ist, zu sagen, sie sollen ein Budget dafür bereitstellen. Das größte Kapital der Politik ist Glaubwürdigkeit und die verspielt sie regelmäßig. Hier findet sich leider sehr häufig das Zwillingspaar der „Ankündigungsriesen und Umsetzungszwerge“ wieder. 

Nur Pflegeheime allein zu bauen, ist zu wenig. Auch gibt es zu wenig finanzielle Anreize, Betroffene länger mobil und zu Hause zu halten. Für stationäre Einrichtungen macht natürlich eine Belegung mit einer hohen Pflegegeldstufe aus ökonomischer Sicht mehr Sinn. Es besteht also ein grundlegend falscher Anreiz für die Träger dieser Einrichtungen. 

Ich höre heraus, dass die viel beklagte Zersplitterung der Kompetenzen in 9 Bundesländer in Pflegebelangen ein Problem darstellt. Sehen Sie das auch so? Es wäre hoch an der Zeit für eine Finanzierung aus einer Hand! Dazu gehören auch bundeseinheitliche Personalschlüssel. Man hat in Österreich eine Komplexität im Gesundheitswesen aufgebaut, die ihresgleichen sucht. Warum kostet eine Pflegeleistung – Beispiel Ganzkörperwäsche – dem Kunden bisweilen doppelt so viel, wenn er in einem anderen Bundesland lebt? Oder umgekehrt: Herr Müller im Bundesland A zahlt für exakt die gleiche Leistung, erbracht von Pflegepersonen mit der gleichen Qualifikation und dem gleichen Zeitaufwand, die Hälfte wie Herr Müller im Bundesland B. Das versteht wirklich niemand und macht auch für die Klienten keinen Sinn, im Gegenteil, es schafft Verwirrung und Unzufriedenheit. 

Was sich ebenso in der Pflegereform nicht findet, sind bundeseinheitliche Qualitätsstandards für optimale Pflege. Das muss genau definiert werden und flächendeckend für ganz Österreich, vom Burgenland bis Vorarlberg, gelten.


Ist es überhaupt möglich, einen Großteil der Menschen zu Hause zu pflegen, auch wenn sie sich das wünschen? Ja, aus meiner Sicht ist das machbar, und zwar, wenn genug Fachpflegepersonal zur Verfügung steht. Wir kommen also nicht umhin, oben genannte Maßnahmen zur Attraktivierung des Berufes rasch umzusetzen. Sich auf Dauer auf pflegende Angehörige – zum Großteil wieder fast nur Frauen – zu verlassen, wie wir es bis jetzt getan haben, kann nicht die Lösung sein. Nicht nur, weil sie selber alt und krank werden, sondern weil die zukünftigen Generationen nicht mehr bereit, aber auch nicht mehr in der Lage sind, das zu bewältigen. 

Dazu kommt, dass die Pflegebedürftigkeit komplexer, schwieriger und aufwändiger wird, bedingt durch die Krankheiten in höherem Alter, die sich summieren. Das habe ich vorhin mit Multimorbidität gemeint. Die Tochter oder Partnerin kann das nicht einfach so nebenher machen.

Auch das Motto „Die Heimhilfe kommt eh“, wird langfristig nicht funktionieren. 

In der Pflegereform sind kostenlose Angehörigengespräche und Pflegekurse verankert. Angesichts dessen, was da auf die Familien zukommt, wird das wohl nicht reichen, oder? Da muss man sich seitens der Politik tatsächlich rasch etwas überlegen, auch wenn das ein Angstthema darstellt. Die Lobby der Pflegebedürftigen ist noch nicht sehr stark, aber sie wird zunehmen. Vor allem in der Geriatrie und Langzeitpflege besteht Aufholbedarf. Seit 1987 werden etwa in Dänemark keine Pflegeheime mehr gebaut. Die mobile Pflege wird kommunal und niederschwellig gemanagt. In den Niederlanden können die älteren Menschen hauptsächlich zu Hause betreut werden. Mehr als 60% dürfen dort in ihrem eigenen Bett sterben. Bei uns versterben ca. 50% der Menschen im Krankenhaus und nahezu 20 % in Pflegeheimen, nur 26% zu Hause. 

Sie propagieren die Einrichtung einer Pflegeberatung. Worum geht es dabei? Ein spannender und wie ich meine auch sehr sinnvoller Ansatz: Ab dem 65. Lebensjahr soll es einen Anspruch auf Pflegeberatung geben. Das wurde übrigens einmal in einem Pflegekonzept der NEOS, an dem ich mitgearbeitet habe, beschrieben. So niederschwellig wie möglich: Es kommt eine diplomierte Pflegeperson ins Haus, schaut sich, am besten noch in Kooperation mit dem Hausarzt, die Gegebenheiten vor Ort (Barrierefreiheit möglich?) und den Gesundheitszustand des zu Beratenden an. Besteht etwa Prädiabetes? Übergewicht? Lebt er/sie allein? Wie sieht der Speiseplan aus? Usw. 

Das gibt es in Schweden bereits seit Längerem, ist für die Bevölkerung kostenlos und wird zum Beispiel auch von einer Community Nurse gemeinsam mit dem Allgemeinmediziner betreut. Ein wichtiger Präventivgedanke! Der ältere Mensch hat das Gefühl, er wird nicht vergessen, hat bei Problemen konkrete Ansprechpartner vor Ort, die ihn zu Hause aufsuchen und wird bei Bedarf früher einer Therapie zugeführt. Das erhält Mobilität und Selbstständigkeit länger. Die Kombination von: „Ich darf auch im Pflegefall zu Hause bleiben“ und Kostenersparnis für das Gesundheitssystem ist doch unschlagbar!

 

 

INTERESSANTES

ESSEN & GENIESSEN
Alarmstufe ROT: was tun bei Heißhunger auf Süßigkeiten?

AKTUELLES
GUTE FRAGE: Dürfen Schwangere ihren Bauch einziehen?

GESUNDHEIT & VITALITÄT
Wenn die Augen ihren Schutz verlieren

SCHÖNHEIT & PFLEGE
Haut im Sommermodus

Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GmbH & Co KG, Zeitungs- und Zeitschriftenverlag (FBN 3394t, HG Wien; Komplementärin: FN 72716k)